Die Vierten Klassen haben sich drei Brutkästen besorgt und diese mit befruchteten Hühnereiern verschiedener Rassen bestückt. Dieses immer wieder spannende Projekt dauert zunächst 21 Tage, vom Einsetzen bis zum Schlüpfen. Dazwischen muss viel beachtet werden, die Eier müssen gewendet werden, der Kasten muss gelüftet werden, die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit müssen überwacht werden. Außerdem „schiert“ man die Eier. Dabei werden sie durchleuchtet und man kann bereits erkennen, in welchem Ei sich ein Küken entwickelt. Heute war es nun soweit, das erste Küken hat sich bereits in der Nacht aus seinem Ei befreit, weitere folgten im Verlauf des Schulmorgens. Kinder und LehrerInnen sind jedesmal aufs Neue fasziniert und aufgeregt. Nach einem Tag kommen die Küken in eine Kiste mit Heu, Futter und Wasser und begleiten uns noch eine Zeit lang. Dann werden sie einem glücklichen weiteren Hühnerleben übergeben.
Chemie ist überall – Moleküle, Atome, Verbindungen, Reaktion …
Matthias Adler, Papa von Paul aus der Klasse 4c und ehemaliger SEB-Vorsitzender unserer Schule, war am Mittwoch, den 8. Mai 2019 in der Forscherwerkstatt zu Besuch.
Mitgebracht hatte er jede Menge Materialien und Gerätschaften, mit deren Hilfe den Kindern chemische Vorgänge und Reaktionen nahe gebracht werden konnten.
So konnten die Kinder erleben, wie Flüssigkeiten ihre Farbe verändern, je nachdem ob sie mit einer Lauge oder einer Säure reagierten.
Sie beobachteten, wie Flüssigkeiten nach dem Zusammenschütten heiß wurden, sich ausdehnten und am Ende erstarrten – wie etwa der Dichtungsschaum beim Einbau einer Tür im Haus.
Die Kinder durften auch selbst tätig werden. Flüssiger Latex, also Natur-Gummi, konnte in Essigsäure getropft werden und klumpte dann zusammen – so entstehen letzten Endes Doppsbälle.
Solche, selbst gegossenen, hatte Herr Adler für jedes Kind am Ende des Vormittags als Geschenk in der Tasche.
Das war ein SPANNENDER Vormittag – DANKE!!